Cuzco
Nach einer langen kalten Busfahrt endlich auf 3300 m Höhe im Hostel in Cuzco angekommen, erleide ich fast einen Kreislaufkollaps und verbringe den restlichen Tag im Bett. Am nächsten Tag päppel ich mich mit Koka-Tee auf, kann jedoch tagelang nichts essen, was nicht gerade schlimm ist. Die angefressenen Pfunde müssen ja eh runter. Das sind also die Symptome der Höhenkrankheit.
Trotz dünner Luft, jagt eine Tour die nächste. Maccu Picciu als die Hauptattraktion ist selbstverständlich Pflicht, genauso wie alle anderen historischen, religiösen und kulturellen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung. Das Landschaftsbild der Anden ist atemberaubend, so dass ich meinen Blick nicht von den schneebedeckten Berggipfeln lassen kann.
So interessant und spannend die Reise durch das peruanische Hochland ist, so kalt ist es auch. Ich versuche mich mit Tee warm zu halten, denn Heizung gibt es hier nicht. Drinnen ist es fast genauso kalt wie draußen, egal wo man hingeht. Wahrscheinlich sieht es anders aus, wenn man den 10fachen Preis zahlt, aber das will ich ja nicht.
Nach einer langen kalten Busfahrt endlich auf 3300 m Höhe im Hostel in Cuzco angekommen, erleide ich fast einen Kreislaufkollaps und verbringe den restlichen Tag im Bett. Am nächsten Tag päppel ich mich mit Koka-Tee auf, kann jedoch tagelang nichts essen, was nicht gerade schlimm ist. Die angefressenen Pfunde müssen ja eh runter. Das sind also die Symptome der Höhenkrankheit.
Trotz dünner Luft, jagt eine Tour die nächste. Maccu Picciu als die Hauptattraktion ist selbstverständlich Pflicht, genauso wie alle anderen historischen, religiösen und kulturellen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung. Das Landschaftsbild der Anden ist atemberaubend, so dass ich meinen Blick nicht von den schneebedeckten Berggipfeln lassen kann.
So interessant und spannend die Reise durch das peruanische Hochland ist, so kalt ist es auch. Ich versuche mich mit Tee warm zu halten, denn Heizung gibt es hier nicht. Drinnen ist es fast genauso kalt wie draußen, egal wo man hingeht. Wahrscheinlich sieht es anders aus, wenn man den 10fachen Preis zahlt, aber das will ich ja nicht.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifH6La9l4GkVDY5EFsTI2pLKgu8XIdQ-mg9Fn7QERWrtJD5wbth7WvgbigkE8NXELrjCuiMEfXgO27fBCP0F03Mz-cxDw8pDKdsywt7oqzo1g_eLAgsXx391VvE9LaXNysqFos6YIoQ74/s400/Cuzco_kl.jpg)
Lima
Nach 27 Stunden im Bus kam ich nun endlich in Lima an. Jule (Kolumbien), die ich im Bus kennengelernt habe, wird von Juan (Peru) abgeholt. Spontan wird entschieden, dass die zwei mich mitnehmen und mich nicht nur zu am Abend einladen, sondern auch für ein Wochenendstrip aufs Land. Doch zuvor wollen wir die Stadt erkunden. Da Ostern ist, ist in einer stark dem katholischen Glauben folgenden Stadt, die Hölle los. Ganz Lima (also 1/3 von Perus Bevölkerung) stürmt die Kirchen. Gottesdienste finden zum Teil im Freien auf den großen Plätzen vor der Kirche statt. Autos können sich gegen die Menschenmengen nicht durchsetzen. Man wird von der Publikum mitgezogen. In der schwarzhaarigen Menge, die mindestens 10cm kleiner ist als ich, bin ich so weit das Auge reicht die einzige Person mit blondem Haar, was für Aufmerksamkeit sorgt. Nach der 10 stündigen Stadtbesichtigung geht’s „nach Hause“. Der Verkehr in Lima erinnert mich an Delhi – unglaublich laut und nervig. Die trocken staubige wüstenähnliche Umgebung an Ägypten.
Ostern. Fast hätte ich es vergessen. Normalerweise würde ich die Festtage mit meiner Familie verbringen. Doch wenn man „alleine“ ist, möchte man von Weihnachten und Osten am liebsten nichts mitkriegen. Ich muss zugeben, dass ich diese Familienfeste vermisse.
Am Sonntag fahren zum Glück gleich zwei Mal Busse nach Cuszo. Doch am Busbahnhof angekommen, wird mir unfreundlich mitgeteilt, dass alle Plätze für heute ausgebucht sind. Nach toll. Plan B. Irgendein anderes Busunternehmen finden, das jetzt gleich nach Cuzco fährt. Wie es der Zufall will, habe ich Glück, verzichte auf den vorher noch nie gegönnten Bus-Luxus, spare Geld und kann bei der Kälte kaum schlafen.
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