Canoa Quebrada
Normalerweise kann ich im Bus nicht schlafen, doch ausgerechnet kurz vor 6 Uhr bin ich eingenickt mit dem Resultat, dass wir in Fortaleza, der Endstation aufwachten. Wir sind zwar nur 200 km (= 3 Std.) zu weit gefahren. Glücklicherweise durften wir gratis den nächsten Bus zurück nehmen. Das außerplanmäßige Nickerchen hat uns den halben Tag geraubt.
Unsere Unterkunft gehört zu den kostengünstigsten und entpuppt sich als ein kleines Paradies. Wir verweilen in einem Bungalow mit großer Terrasse, wo wir die sonnenintensive Mittagszeit in der Hängematte verbringen und aufs Meer hinausschauen. Das Frühstück bestehend aus Kaffee, Milch, frischgepressten Orangensaft und Mangosaft, Früchten wie Bananen, Papaya, Ananas sowie Vollkornbrötchen, Käse, Honig (und Rührei) ist genau der richtige Start in den Tag.
Natal
Als uns das Taxi vor Helgas Haus absetzt, kommt uns schon den Duft vom Grill entgegen. Die ersten Happen sind bereits fertig und super lecker. Helga erinnert mich an meine Schwester, beide sind wahre Grillmeister und begnadete Bäckerinnen.
Wir nehmen die Gegend Praia Ponta Negra und Praia da Pipa unter die Lupe und speisen in einem Kilo-Restaurant, wo ich den besten Nachtisch überhaupt genussvoll zu mir nahm. Ein Traum von Schokolade, Nüssen, Kuchenstückchen und Kondensmilch. Dieses Mal spielt der Preis keine Rolle und ich gönne mir einen weiteren Teller mit der süßen Delikatesse von der ich bis heute noch schwärme und allein wegen dem Nachtisch zurück nach Natal fahren würde.
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