Mittwoch, 14. August 2013

Going to work, back to reality or however you want to call it

Just because I am back in my home town it doesn't mean that travels are over. For many travelers I got back to reality - meaning the end of fun. But having a regular life doesn't have to be bad - not at all.
During my world trip one of my aims was to find a place where I would like to live for a couple of years. And only now, being back home, I finally realize and discover the beauty of that place. And what I also recognize is that each place wherever it is in the world offers advantages and disadvantages, chances and risks, happiness and disappointment.

Being back and living an ordinary life can be fascinating too if we organize it in an exciting way. That might include my everyday cycling trip to work through forests and fields, where I can be in nature smelling the blooming flowers of different kind of trees and bushes as well as watching some sleepy animals that cross my way. Many people declare me crazy cycling one hour to work and one hour back. But being in nature, taking this time for myself, satisfies me.  After work I can decide to make a detour exploring other paths to the direction of my home town. And of course I got lost not just once. But this is fun, not stress. 





On the weekends we should use the possibility to get to know the hidden treasures our region has to offer. In Australia, Brazil and Argentina we covered large distances without any complaint, back in Germany we seem to be comfortable and lazy. Let’s change it!

So far we`ve visited Amsterdam, Frankfurt for the J.P. Morgan Corporate Challenge, Traben-Trabach with its vineyards, Trier for a city tour, the Vulcan Eifel region, Paris, Texel an island in the Netherlands, Hamburg, …


Pictures will be posted soon.


looking back: round-the-world





A brave explorers dream was to see the entire world with its stunning, unique, gorgeous and poor sides. The huge curiosity and eagerness for knowledge about “the others” fired the dreamer’s imagination and the desire to witness the difference with one’s own eyes. 

But even a whiff of these euphoric ideas was alien to the dreamer’s family. Not only the chain of thoughts encountered resistance and fell on deaf ears but also the openness to experience as well as the wish to learn as many languages as possible. Already back then the little explorer knew that with knowing a language you will get access to society and to people’s hearts. 

Many years have elapsed and the little dreamer thought: “Where there’s a will, there’s a way.” And when the time was ripe, he plucked up courage and went on his way. 
She was more than ready taking the step beyond our secure “normal” life to face reality. Life has a lot more to offer than personal gain and the run for luxury. Life outside our protected world opens your eyes if you try to see and understand different cultures and getting access by respect learning more about and from them. After getting in touch with reality it won’t let you forget it. 
The experiences I made with local people in Third World and developing countries give me more than anything I can ever buy. The memories and the intensive afterglow give me gratefulness and happiness. All our problems and issues seem to be nothing compared to the life of the majority of the population. I gave up all my material things to keep the young explorers dream alive. Without regrets! Because this is the most valuable treasure I’ve ever dreamt of. 

written by Heike Molatta

Mittwoch, 1. Mai 2013

Die Grillsaison ist eröffnet!

Gedränge an der Fleischtheke. Ausverkaufte Würstchen. Ansturm auf Grillkohle. Aus den Gärten steigen Rauchschwaden auf und der verlockende Duft des BBQ  lässt einem das Wasser im Mund zusammen laufen. Es wird gegrillt und zwar, wo man nur hinschaut.
Wir brauchen nicht weit zu reisen, da sich die Sonne von ihrer schönsten Seite zeigt (bzw. versperren uns die mittlerweile nervigen Wolken nicht die Sicht auf den strahlend blauen Himmel).
Doch Moment mal… haben wir nicht eine Jahreszeit übergangen? Der Frühling kam zwar spät, aber dafür mit voller Wucht. Bunte  Schmetterlinge, wie Zitronenfalter und Tagpfauenaugen flattern fröhlich umher. Die bereits zahmen Blaumeisen und Rotkehlchen zwitschern was das Zeug hält und die zarten Knospen der Bäume und Blümchen sprießen der Sonne entgegen. Der erste Spargel landete mit etwas Verspätung letzten Endes auch auf dem Teller!
Endlich! Das hat aber auch ganz schön lange gedauert!
 
 
 

Sonntag, 7. April 2013

Winter 2013 bzw. Mini-Eiszeit

Seit Beginn der flächendeckenden Wetteraufzeichnungen im Jahr 1951 war dieser Winter mit nur 96 Sonnenstunden der sonnenscheinärmste.
Der März erhielt die Auszeichnung "5. kältester März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881".
Klimatologen in Österreich behaupten, dass dies einer der trübsten Winter der letzten 130 Jahre war.
Also, ganz ehrlich, auf derartige Rekorde ich ich gut und gerne verzichten.

Ich habe mich ja so sehr auf die Spargelsaison gefreut, doch auf den schneebedeckten Feldern herrscht Friedhofsstimmung.
Nachdem wir am Osterwochenende kollektiv dem bundesweiten Aufruf Frau Holle zu verkloppen gefolgt sind, ist unsere Hoffnung auf besseres Wetter groß.
 




"Schneeflöckchen Weißröckchen woher kommst du geschneit? ..."
 
Ich kenne dieses Lied sehr gut und errinnere mich dabei immer wieder an meine Kindheit, in der ich sehnsüchtig in den Himmel geschaut und auf Schnee gehofft habe, um zu rodeln, einen Schneemann zu bauen oder eine Schneeballschlacht zu machen... damals vergebens. Jetzt als pflichtbewußter Erwachsener, Autofahrer und Pendler sowie verantwortungsvoller Bürger des Ruhrgebiets ist der Schnee nur eine lästige Naturerscheinung, die man auf dem Weg zur Arbeit nicht genießen kann. Schnee gehört in die Berge. Dort wird er gebaucht!
Obwohl ich zugeben muss, dass die weiße Pracht insbesondere bei Sonnenschein wunderschön aussieht. Am Wochenende gibt es kaum etwas schöneres, als sich warm einzupacken und eine Radtour oder einen ausgedehnten Spaziergang durch die weiße Landschaft zu machen.
 

Dienstag, 25. Dezember 2012

Frohe Weihnachten

Merry Christmas
Feliz Navidad
Buon Natale
Feliz Natal
Joyeux Noël 
Wesołych Świąt
Gelukkig kerstfeest
С Рождеством
เมอร์รี่คริสต์มาส
חג המולד שמח

Montag, 24. Dezember 2012

Weltuntergang 2012

"Außer Spesen nix gewesen"

Gut, dass wir diesen Weltuntergang glimpflich überstanden haben. Denn diese Fehlinterpretation des Beginns einer neuen Zeitepoche hat einige Menschen (insbesondere US-Amerikaner verunsichert – ich denke an speziell dafür gebaute unterirdische Bunker). Astrologisch betrachtet verabschiedet sich unsere Erde vom Zeitalter der Fische, um sich anschließend für die nächsten 2000 Jahre im Sternbild des Wassermanns zu befinden. Ein besonderes Ereignis war allerdings doch am 21.12.2012 am Sternenhimmel zu beobachten (Planetarium oder google Skymap). Alle Planeten unseres Sonnensystems befanden sich in einer Linie.
 
Auf jeden Fall freue ich mich, die Möglichkeit zu haben, mich an dieser Stelle zum x-ten Mal bei einem Teil der Menschen zu bedanken, die meine Weltreise zu etwas ganz Besonderem gemacht haben.

Ein riesen Dankeschön an meine per glücklichen Zufall getroffene Reisepartner, mit denen ich Wochen oder Monate unterschiedliche Landstriche der Welt entdecken durfte.
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Und Danke an alle anderen, die mich einige Tage begleitet und (im kulturellen und geistigen Sinne) bereichert  haben.
 






 

Samstag, 15. Dezember 2012

Halloween

Hallo wen?

wie jedes Jahr mit meinem spirituellen Freund, dem kleinen Geist und Kürbi.

Meine Schwester hatte Lust ihre Kreativität an einem Kürbis auszulassen. Nachdem wir mehrere Gestaltungsmöglichkeiten durchgesprochen haben, einigten wir uns und ich durfte mit dem Zeichnen, Schnitzen und Feilen beginnen - selbstverständlich unter kritischer und strenger Beobachtung der angehenden Lehrerin, die für den Feinschliff zuständig war.


Vorher hat er uns so viel Freude bereitet










und nachher in Schrecken versetzt






Übrigens: Im Dunkeln sieht vieles besser aus!
(Auszug aus Heike's Weisheiten)