Kaum da und schon wieder weg... zu einem kleinem Land zwischen Costa Rica und Kolumbien, das seine Bekanntheit dem 82 Kilometer langen Panamakanal verdankt, der das Karibische Meer des Atlantischen Ozeans im Norden mit dem Pazifischen Ozean im Süden verbindet.
Panama ist ein international bedeutendes Banken- und Offshore-Zentrum, zu dessen große Wirtschaftsfaktoren der Dienstleistungssektor sowie der Schiffsverkehr zählen.
Während auf der einen Seite der Stadt hochmoderne Wolkenkratzer das Stadtbild prägen, sind im Casco Viejo Kirchen, Kolonialbauten und der Präsidentenpalast zu besichtigen.
Doch Panama hat viel mehr zu bieten als das. Saftgrüne hügelige Weideflächen, dicht bewachsene Wälder, bergige Landschaften mit ruhigen Seen, die zum Wandern einladen, einsame Palmengesäumte feine Sandstrände, sowie ideale Surfspots, um die richtige Welle zu erwischen. Hätte man mir vorher gesagt, dass ich sobald ich mit dem Surfboard von der Welle mitgenommen werde lenken soll, wäre mir die Bruchlandung am Strand erspart geblieben.
Das Paradies findet man hier ebenfalls. Und zwar nach einer langen Fahrt durch Panamas Dschungel nahe der kolumbianischen Grenze verbunden mit unzähligen Passkontrollen durch das Militär. Die San Blas Inseln bilden eine Inselgruppe mit ca. 360 tropischen Inseln, die mit Palmen bewachsen sind und zum autonomen Gebiet der Kuna Yala gehören.